Ein kurzer Überblick:
1. Juni 1966 - Erste Urkunde über die Errichtung des Stadtpfarrvikariates zur Hl. Familie in Kufstein Endach
1970 - Erwerb der Leitnerfelder durch den Kirchenbauverein der Stadtpfarre Kufstein St. Vitus;
juridische Gründung des Stadtpfarrvikariats „zur Hl. Familie".
21. Dezember 1975 - Beginn der Gottesdienste bei Fam. Horejs, Prof. Prenn Str. 11 - Platz für ca. 80 Personen
23. Juli 1979 - Spatenstich, Grundsteinlegung und Beginn der Bauarbeiten
1979 bis 1992 - Wirken von Mag. Andrzej Krzyzan als Pfarrseelsorger in Endach
30. November 1980 - erster Gottesdienst im Pfarrzentrum mit Pfarrer Mag. Andrzej Krzyzan
24. Dezember 1980 - Weihnachtsgottesdienst mit Kerzen im noch unfertigen Pfarrsaal
Oktober 1981 - Einweihung von Altar und Tabernakel durch Erzbischof Dr. Karl Berg. In diesem Zusammenhang weist der Herr Erzbischof auf die Besonderheit von Endach hin, wo alle Grundsätze anscheinend auf den Kopf gestellt werden: „Wenn der Prophet schon nicht zum Berg kommt (gemeint ist Pfr. Krzyzan), so muss eben der Berg zum Propheten kommen."
März 1983 - Einweihung des Kreuzweges, gestiftet von der „Pusterer Mutter" Maria Huber-Koller, gestaltet von OSR Hans Henzinger
1983 - erste Erstkommunion in Endach
1985 - Gründung des Vereins zur Unterstützung des Pfarrzentrums Endach
1990 - 1992 - Pfarrer Krzyzan macht die Ausbildung zum Klinikseelsorger und wird zeitweise von Dr. Jozef Niewiadomski und Eduardo Duran vertreten.
September 1992 - Verabschiedung von Andrzej Krzyzan, Begrüßung von Pater Hermann Wörgötter von den Missionaren vom Kostbaren Blut.
Juni 1993 - erste Firmung in Endach
September 1995 - Endach bekommt P. Hans Fellner, einen ehemaligen Papua-Neuguinea-Missionar.
P. Fellner wird im September 1999 von Sr. Katharina Achrainer abgelöst. Ab diesem Zeitpunkt sind wir wieder mehr mit der „Mutterpfarre" St. Vitus in Verbindung,
werden doch von dort aus die Gottesdienste mit Priestern besetzt. So hatten wir hier auch Jarek Skwierawski (Kooperator in St. Vitus) und Dekan Alois Weidlinger als Zelebranten.
2001 - Sebastian Kitzbichler wird Stadtpfarrer von St. Vitus.
2003 beschließt Sr. Katharina Achrainer dem Ruf in die Pfarre Brandenberg zu folgen.
Seit September 2003 führen wir unter der Schirmherrschaft von St. Vitus, die Pfarre in Eigenregie.
Am 27. November 2005 feierten wir gleich 2.Jubiläen:
1.) 25 Jahre Pfarrzentrum Endach
2.) 30 Jahre Gottesdienste in Endach
Herbst 2009 - Unser Kirchenchor unter der Leitung von Ernst Kaufmann feiert sein 25 Jähriges Bestehen.
September 2010 - Josef Haas wird neuer Stadtpfarrer in Kufstein
September 2011 - Thomas Bergner wird neuer Stadtpfarrer und Mag. Albert Pichler Pastoralassistent
Oktober 2015 - Monika Freisinger wird Pastoralassistentin in Kufstein
Die Glaselemente sollen einen Regenbogen darstellen, der ja ein Symbol für den Bund den Gott mit den Menschen schloss, ist.
Die Altargestaltung haben Höck Wolfgang - Franziska – Michaela in Zusammenarbeit mit der Glaserei Ehrenstrasser in Kirchbichl gemacht. Die Technik die angewandt wurde ist eine ganz spezielle. Glassplitter in unterschiedlichster Größe und Farbe wird auf ein Glas gelegt, dann kommt eine zweite Glasblatte darauf und das ganze wird 24 Stunden erhitzt. Dann erst wird das endgültige Ergebnis sichtbar.
Die Vorrichtung zum Aufhängen der Elemente wurde von der Fa. Freisinger gemacht. Finanziert wurde das ganze zur Hälfte vom Kirchenbauverein, zur anderen Hälfte durch eine Spendenaktion mit kleinen Glaskreuzen, die sozusagen die einzelnen Bausteine waren.
Text: Michaela Höck