Tote zu begraben und Trauernde zu trösten ist seit jeher ein Werk christlicher Barmherzigkeit.
Hier ist die Kirche als Gemeinschaft gefragt und die damit verbundenen Aufgaben sind auf viele Schultern verteilt:
Priester, Diakone, haupt- und ehrenamtlich
Mitarbeitende in den Pfarren
engagieren sich für eine würdevolle Begräbniskultur.
Renate Wieser hat die, alle 2 Jahre, stattfindende Ausbildung zur Leitung von Begräbnissen absolviert.
Die Kurseinheiten von Jänner 2024 bis Juni 2024 waren sehr intensiv und fordernd, boten die Möglichkeit sich mit verschiedenen Ebenen auseinander zu setzen:
Erarbeiten der pastoralen und theologischen Grundlagen zu Fragen von Tod und Trauer
Kennenlernen und Umsetzen der kirchlichen Richtlinien für eine Bestattung
im christlichen Sinn "Die kirchliche Begräbnisfeier - Manuale"
Theologie der letzten Dinge, Begräbnisformen
Besonderheiten tragischer Todesfälle,
konkrete Begräbnisvorbereitungen
Begleitung von Sterbenden, der Abend vor dem Begräbnis
Reflexion und Erweiterung der eigenen
Kompetenzen im Rahmen einer Praxis-Phase
Reflexion der eigenen seelsorgerischen
Erfahrungen im Zusammenhang des Trauer- Prozesses.
Im Rahmen eines Gottesdienstes wurde Renate Wieser das bischöfliche Dekret zur Beauftragung von Pfarrer Michael Blassnigg überreicht.
Wir bedanken uns recht herzlich bei Renate für ihr Engagement und wünschen ihr für die neue Herausforderung Gottes Segen, Gesundheit und viel Kraft!
Text:Renate / Hugo
Bild: Hugo