Da sein, ankommen, nachdenken, zur Ruhe kommen – und das alles unter dem Schwerpunkt: Selig/Glücklich – das war der Ausgangspunkt für diese Nacht der 1000 Lichter, die diesmal in Endach stattfand.
Wo Friede und Liebe sich treffen, da kann ein bisschen von der göttlichen Wirklichkeit erfahrbar werden, die unser Leben durchdringt.
Ein Team von zehn ganz unterschiedlichen Charakteren hat sich zum Teil mehrmals im Vorfeld getroffen, um diese besondere Nacht vor Allerheiligen zu einer stimmigen Nacht zu machen. Neun Firmlinge haben im Vorfeld beim Aufbau und auch bei der Betreuung mitgewirkt. Mehrere hundert Kerzen haben in und vor der Kirche gebrannt.
Unsere Stationen luden ein, sich über die Worte der Seligpreisungen Gedanken zu machen. Welche Glücksmomente hatte ich? Wo ist in mir Trauer? Wo Dankbarkeit? Wo bräuchte ich Friede? Gott meine Klagen übergeben, mich mit Gedanken-Lichtern einzulassen, das Labyrinth am Pfarrplatz zu durchwandern und sich am heißen Punsch und den Begegnungen zu stärken, waren einige der Impulse.
Der gestaltete Kirchenraum und ein Taizégebet mit vielen Teilnehmern hat uns erfahren lassen, wie gut es tut, einmal nur da zu sein vor Gott – als einzelner und miteinander um ihm, dem HERRN, Raum zu geben.
Es war ein sehr stimmiger und wohltuender Abend, der durch das Mitwirken von vielen Freiwilligen möglich wurde.
Ihnen allen ein herzliches DANKE!
Besonderer Dank geht an Michaela Reiter, die für die gesamte Organisation verantwortlich war .(Text Hugo)
Text: Michaela
Bilder: Hugo, Rosanna, Brigitta